Nachhaltigkeitsberichterstattung nach ESRS für KMU
Neben großen Unternehmen sind ebenfalls börsennotierte KMU verpflichtet, nach den ESRS ab 2026 (bzw. durch die Opt-out 2028) zu berichten.
Das Licht auszuschalten, wenn das Büro leer ist, erscheint recht trivial. Doch immer wieder wird genau das vergessen. Das verbraucht unnötig Strom. Lichtschaltsensoren, die auf Bewegungen reagieren, können eine Lösung für dieses Problem sein. Besonders effizient sind sie in Fluren, Toiletten, Besprechungsräumen und kleinen Büros, in denen eine geringe Fluktuation herrscht. Diese Maßnahme kann neben anderen dazu beitragen, eure Leuchtmittel-Effizienz zu erhöhen.
Dimension
Handlungsfeld
Ziel
Schaut zuerst, wie die Räumlichkeiten im Büro angelegt und aufgeteilt sind. Wo arbeiten die meisten Leute, sind mehr Großraumbüros vorhanden, oder kleinere? Welche Konferenzräume, Flure und Toiletten können ausgestattet werden? Prüft damit zunächst, wo Lichtschaltsensoren sinnvoll wären und wie viele zu installieren sind.
Es muss sichergestellt werden, dass die Sensoren auf die Räumlichkeiten und die Bedürfnisse der darin arbeitenden Menschen abgestimmt sind. Startet mit ein bis zwei Räumen einen Testlauf. Ist ein Raum immer besetzt, wird das Licht über die Sensorik immer ausgelöst. In einem kleinen Büroraum jedoch, wo Arbeitsplätzen stets besetzt sind und wenig Bewegung stattfindet, würde das Licht immer wieder ausgeschaltet werden. Die Reichweite des Sensors muss daher 1. der Größe 2. der Form und 3. den Nutzzeiten des Raums entsprechen. Stimmt daher die Inaktivität des Sensors auf die Raumnutzung ab. Es kann auch Sinn ergeben, dass ein Licht ohne Bewegungen noch 10 Minuten brennt, nachdem es angeschaltet wurde.
Sobald die Testphase beendet ist, können flächendeckend Sensoren in den identifizierten Räumen und Fluren installiert werden. Sind die Sensoren erfolgreich installiert, sollte sich das auch in einem reduzierten Stromverbrauch zeigen. Eine effizientere Beleuchtung führt zu weniger Stromnutzung und geringeren Kosten, wodurch sich die Investitionen in die neuen Sensoren amortisieren. Zusätzlich sollten auch effizientere Leuchtmittel genutzt werden (Siehe Leuchtmittel-Effizienz erhöhen).
Sind die Sensoren einmal installiert, gibt es wenig Arbeit mit der Instandhaltung. Eine regelmäßige Prüfung nach Herstellerangaben sollte jedoch eingehalten werden.
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Neben großen Unternehmen sind ebenfalls börsennotierte KMU verpflichtet, nach den ESRS ab 2026 (bzw. durch die Opt-out 2028) zu berichten.
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