Nachhaltigkeitsberichterstattung nach ESRS für KMU
Neben großen Unternehmen sind ebenfalls börsennotierte KMU verpflichtet, nach den ESRS ab 2026 (bzw. durch die Opt-out 2028) zu berichten.
Macht virtuelle Meetings zum Standard. Das Gute an ihnen ist, dass sie von fast jedem Laptop mit Mikrofon (und Kamera) sowie einer stabilen Internetverbindung funktionieren. Dabei spart man in der Regel nicht nur Emissionen und Fahrtkosten, sondern auch Zeit für An- und Abfahrten. Ob Workshops, Keynotes oder Trainings, die meisten digitalen Meeting-Tools bieten alle nötigen Funktionalitäten wie Bildschirmteilung, Umfragen oder Breakout Rooms für kleinere Gruppenarbeiten. Wer es gerne professioneller hat, kann sein Equipment um bessere Kameras und Mikrofone ergänzen nutzen.
Dimension
Handlungsfeld
Ziel
Skizziert zunächst, welche Bedürfnisse mit einem Besprechungstool erfüllt werden müssen und welche Funktionalitäten dafür nötig sind. Wählt auf dieser Basis ein Tool aus, das diesen Anforderungen entspricht. Bedenkt auch, dass Konferenzräume und Arbeitsplätze entsprechend ausgestattet werden müssen, um Meetings und Konferenzen professionell durchführen. Bedarf es bspw. für einzelne Arbeitsplätze eines besseren Schallschutzes oder müssen hochwertige Headsets angeschafft werden? Zuletzt muss das Tool zur bestehenden IT-Infrastruktur passen und bspw. Datenschutzanforderungen entsprechen.
Testet das ausgewählte Tool z. B. mit einem Free Trial und vergleicht es auch mit anderen Tools, die eine kostenlose Testphase anbieten. Achtet dabei auch auf die Integrationsmöglichkeiten in bestehende Systeme. Je einfacher ein Tool zu integrieren ist und je komfortabler es zu bedienen ist, desto besser wird es angenommen und ersetzt am Ende Dienstreisen.
Kommuniziert über alle Kanäle (z. B. per E-Mail, im Intranet und in Meetings), dass das Tool verfügbar ist und stellt es ausführlich vor. Macht dabei deutlich, dass es letztlich darum geht, die Umweltauswirkungen des Unternehmens zu verringern und dabei Kosten und Zeit zu sparen.
Versucht zu erfassen, wie viel Konferenzen und Meetings virtuell stattfanden und wie viele Dienstreisen dadurch ersetzt wurden. Gelingt es jetzt noch, die Kosten, Emissionen und gesparte Zeit zu quantifizieren und an alle Mitarbeitenden zu kommunizieren, sollte der konsequenten Nutzung virtueller Meetings nichts mehr im Weg stehen.
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